Bis Zwei das gleiche meinen - sprachliche Verständigung in der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit
Wer kennt nicht die Situation: Ein neues Projekt beginnt. Das Konzept liegt vor, die ProjektmitarbeiterInnen befinden sich in den Startlöchern. Alle wissen scheinbar, worum es geht und was sie zu tun haben.
Ist die erste Begeisterung verflogen, tritt aber plötzlich zutage: die KollegInnen haben einige Dinge ganz anders verstanden. Wenn zwei das gleiche sagen, müssen sie nicht das gleiche meinen. Vor allem in der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit kommt es häufig vor, dass Begriffe unterschiedlich verstanden und benutzt werden.
Oft werden Klärungsversuche als lästige Verzögerung empfunden, die von der eigentlichen Arbeit" ablenken. Was jedoch nützt es, sich über die Aufteilung der Arbeitspakete zu verständigen, wenn die gemeinsame Problemstellung" unterschiedlich interpretiert wird?
Wie lässt sich eine gemeinsame Sprache finden? Wo hat die Verständigung ihre Grenzen? Wie kann das Missverständnis rechtzeitig abgewendet und dem Scheitern eines gemeinsamen Projektvorhabens entgegen gewirkt werden?
Eine Möglichkeit besteht darin, bereits zu Projektbeginn kollaborative online und offline Arbeitsprozesse einzuleiten, die ein einheitliches Projektverständnis unterstützen. Was man unter solchen Prozessen versteht und wie diese aussehen können, erklärt Ursula Seethaler.
Natürlich wollen wir auch wissen, welche Erfahrungen Sie gemacht haben und freuen uns auf einen inspirierenden Erfahrungsaustausch.
Programm - 11. Oktober 2006
09:00 Kleines Frühstück
09:30 "Bis Zwei das gleiche meinen - sprachliche Verständigung in der organisationsübergreifenden Zusammenarbeit" (Impulsstatement Ursula Seethaler und Andrea Sanz)
10:15 Meinungsaustausch
11:15 Ende
Anmeldung:
per Email: seethaler@communication-consultants.at per Telefon: +43 (1) 5874168-700 (kier communication)
|