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K! 2006
 

Kommunikate 2006

Wir freuen uns sehr, Dich zur diesjährigen Kommunikate einladen zu dürfen. Die K!06 wird vom 19. bis zum 21. Mai stattfinden. Momentan befinden wir uns gerade im Endspurt zur Themenwahl. Bis spätestens Anfang April können wir dann mit neuem Titel und einer kleinen Ausarbeitung aufwarten. Bis dahin hier eine kleine Übersicht unserer heurigen Favoriten.



USA- unser heimliches Vorbild? Ist es die Überheblichkeit und der Neid des „alten“ Europas sich als kultivierter oder umsichtiger darzustellen als die USA oder haben wir die „besseren“ Werte? Würden die Europäer ihre Werte, Vision, Mission und Verantwortung anders wahrnehmen bzw. kommunizieren wenn sie könnten oder müssten? Würde (Wird) sich eine routinierte, etablierte EU anders positionieren?

Ist Österreich peinlich? Eliteuni-Posse, Olympia-Dopingvorwürfe, EU-Pornoplakate: Irgendwie kann man’s ja schon verstehen, dass Österreicher im Ausland gerne belächelt werden. Sind wir peinlicher als andere Nationen? Oder sind wir nur besser in der Selbstzerfleischung? Wie definieren wir eigentlich Österreicher-Sein - und wie definieren es andere? Und was macht unsere Nation so liebens- oder verachtenswert?

"Muß man arbeiten um zu leben?" Lebst Du für Deine Arbeit, oder arbeitest Du um überleben zu können? Brauchst Du Deine Freizeit, um in der Arbeit produktiv sein zu können, oder arbeitest Du, damit Du Dir Deine Freizeit so schön wie möglich gestalten kannst. ....und wie sieht diese Freizeit aus? Reicht es, dass die Arbeit das Geld für das Leben abwirft, oder sollte sie integraler Bestandteil dieses Lebens sein?

Europa vs. USA Robert Kagan (amerikanischer Politologe): Ein Mann, der nur mit einem Messer bewaffnet ist, glaube, ein Bär, der durch den Wald streift, sei ein hinnehmbares Risiko. Am besten verstecke er sich und hoffe, dass der Bär nicht angreife, weil das Risiko, den Bären mit dem Messer zu jagen, zu groß sei. Derselbe Mann, mit einem Gewehr bewaffnet, komme zu einer anderen Risikoabschätzung.Gegen dieses Gleichnis wird in Deutschland gern ein anderes gesetzt: Für den Besitzer eines Hammers sehe jedes Problem wie ein Nagel aus. (© DIE ZEIT 30.04.2003 Nr.19)- Und wie sieht das in Österreich aus?

Staatsterrorismus Die “freie“ Westliche Welt verfolgt in Zeiten des globalen Wandels, insbesondere im Kampf gegen Verbrechen und Terror eine Politik des “starken“ Staates (Aufweichung des absoluten Folterverbotes, Auslagerung von Folter in Drittstaaten, geheime Gefängnisse, Einschränkung der Meinungsfreiheit und Zensur, sowie zunehmend undurchschaubare Geheimdienstaktivitäten und Wirtschaftsspionage). Neben Erfolglosigkeit führte diese Politik zu einer dramatischen Gefährdung individueller Freiheit – SAATSTERRORISMUS ZERSTÖRT UNSERE BÜRGERRECHTE UND DAMIT UNSERE HANDLUNGSFÄHIGKEIT.
Du möchtest mitmachen, dann schicke uns doch einfach ein Mail an Anmeldung.

Bis Anfang Mai freuen wir uns über Eure Beiträge mit Ideen zur Kommunikate, zum heurigen Thema und zu allem anderen, was diskutiert werden sollte, in unserem öffentlichen Diskussionsforum


Die Kommunikate lebt vom Mitmachen.

Danke, Dein K!06-Team
 Diskussionsgruppe 2002 - 141438.1

Metainfo:
Autor: Christina Marchesani; Copyright: Kommunikate; Publiziert von: Christina Marchesani (Tinti)
factID: 141071.26 (...Archiv); Publiziert am 12 Mär. 2006 15:09