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Unter "Knowledge Conversion" versteht man die Umwandlung von implizitem Wissen in explizites und anschliessend wieder in implizites Wissen.
Die Autoren stellen 4 Arten von KC dar.
Bei der SOZIALISATION entsteht durch den Austausch von Erfahrungen implizites Wissen ("sympathized knowledge"). Beispiel: die sogenannte Meister/Lehrlingsbeziehung - durch Beobachtung, Imitation und Übung erlernt der Schüler die Fähigkeiten des Meisters.
Bei der EXTERNALISATION (wichigste Art der KC) wird implizites Wissen strukturiert, aufgezeichnet und somit in explizites Wissen umgewandelt ("conceptual knowledge"). Beispiel : das Schreiben - impizites Wissen wird ausformuliert und zugänglich gemacht, auch mithilfe von Metaphern und Modellen. Sachverhalte sollen so jedem intuitiv verständlich gemacht werden.
Die KOMBINATION schafft aus bereits vorhandenem expliziten Wissen neues explizites Wissen ("systemic knowledge"). Verschiedene Bereiche von externem Wissen werden verbunden durch Sortieren, Hinzufügen und Kombinieren. Beispiel: Schulen, Datenbanken, oder (wie von den Autoren angeführt)die Erstellung von Produktkonzepten.
Die INTERNALISIERUNG vertritt das Konzept "learning by doing". Durch das Niederschreiben von Erfahrungen aus Sozialisation, Externalisation ud Kombination entsteht das implizite Wissen der Person ("operational knowledge").
Die 4 Arten der KC bilden die Wissenspirale; einzeln und unabhängig voneinander sind sie nicht effektiv.
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