RE: d Begründung Leitner/Ferschitz/Pruzsinsky
 
Die Antwort von Kriemhild Leitner gefällt mir eigentlich am besten, weil es am ehesten den Charakter einer Strategie trifft, eine Entscheidung, die in die Zukunft deutet.

Leitner Kriemhild
Sich für einen der beiden Konzepte zu entscheiden (aufgrund der Fragen)
Generell ist eine komplette Trennung der Ansätze nicht möglich - >Aufteilung 80:20

Katrin Ferschitz
Weil eine 50%-50% Aufteilung eine uneinheitliche Unternehmensstrategie hervorbringen würde und so die Wettbewerbsfähigkeit geschwächt wäre

[Bemerkung zu Ferschitz: es ist eine der besten Antworten, dennoch ist ein kleiner Denkfehler dabei: es würde keine unklare Strategie hervorbringen, sondern offenbar liegt bereits ein unklare Strategie vor]

Sophie Pruszinsky:
Eine 100% Entscheidung ist eigentlich nicht sinnvoll. Man sollte sich für eine Richtung eher entscheiden (also nicht 50%-50%). Autoren empfehlen ein Verhältnis von 80%-20%.
Grund:
1. eine Vorgabe (80%), damit man weiß, auf was Wert gelegt wird, wie gearbeitet wird
2. eine gewisse Ausbalancierung (20%) damit Spielraum bleibt
Das eine kann ohne das andere nur schwer funktionieren. Z.B. nur Personifizierung -> fehlen von Dokumentation, sich wiederholende Abläufe müssen immer wieder neu gelöst werden

[Gut finde ich hier bei der Begründung die Untermauerung durch ein Beispiel]