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Womit wir uns beschäftigen
 

Kurz gesagt, wir beschäftigen uns vor allem mit internetbasierter Netzwerkkommunikation.

Web 2.0, Social Software, Netzwerkkommunikation sind Begriffe die in unterschiedlichen Kontexten in den Medien thematisiert werden. Auch im täglichen unmittelbaren Umgang mit dem Internet und in Gesprächen mit KollegInnen werden diese immer relevanter. Eine Reihe von webbasierten Softwareanwendungen wie Weblogs, Foren, Whiteboards, Groupsoftware etc. oder Kommunikationsplattformen, die unterschiedliche Anwendungen auf einer Oberfläche bündeln, erzeugen vielfältige virtuelle Kommunikationsräume. Sie können zu virtuellen und ortsunabhängigen Kommunikation benutzt werden und spielen bei organisationsübergreifenden Projekten, bereits heute eine wesentliche Rolle.

Welche Kommunikationsanwendungen für die TeilnehmerInnen verfügbar sind, wie sie benutzbar gemacht und welche Kommunikationsspielregeln für die Gruppen definiert werden, sind inzwischen wesentliche Kriterien für das Gelingen internetbasierter Netzwerkkommunikation. Aus diesem Grund ist auch das Wissen um genderspezifisches Nutzungsverhalten und besonderer Kommunikationsmuster von Männern und Frauen von entscheidender Bedeutung, um den Erfolg solcher Gruppenprozesse sicherzustellen.

Mit einem Wort: Das Verstehen genderspezifischer Kommunikationsbedürfnisse bzw. das Sichtbarmachen sozialer Verhaltensweisen von Männern und Frauen in Bezug auf kollaborativen Softwareanwendungen ist ein erster Schritt, um möglichen kommunikativen Barrieren entgegenzuwirken und "undoing gender"-Maßnahmen zu entwickeln.

AG Gender Communication beschäftigt sich daher konkret mit:

  • der Erstellung von Studien und Analysen zum Thema webbasierter Gender Kommunikation im Bereich interner oder organisationsübergreifender Institutions- und/oder Projektkommunikation. Dabei werden qualitative und quantitative Erhebungsmethoden eingesetzt um typische Sprach- und Verhaltensmuster der Beteiligten zu analysieren. Ziel ist es in jedem Fall, Maßnahmen zu formulieren, welche die Qualität und die Effizienz von interpersonaler Online-Kommunikation, insbesondere im Sinne guter Verständigung, verbessert.
  • Beratung, um in einem konkreten Projekt bzw. Vorhaben bereits im Vorfeld auf wichtige Aspekte aufmerksam zu werden. Dabei gehen wir auf die aktuellen Kommunikationsmuster und –angewohnheiten der Beteiligten ein und erstellen gemeinsam ein Konzept samt dazugehörigen Spielregeln.
  • Evaluation von öffentlichen und/oder halböffentlichen Communities und Foren um kommunikative Verhaltensweisen aufzudecken.

 


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